Vorstandschaft erweitert - Danke, liebe Margit!

 

 

 

 

Im Rahmen der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung mit Nachwahl konnte der Ortsverein Lauf seine bestehende Vorstandschaft um den ersten Vorsitzenden Artur Hänelt und seinen Stellvertreter Daniel Illauer erweitern.

So wurde Klaus Drescher zum Kassier gewählt und löste damit Margit Friedl ab, die den Posten seit 1991 verdienstvoll ausgeübt hat.

Außerdem wurden mit Christine Schmidt, Lidia Werner, Elisabeth Wieland und
Reinhold Brand vier weitere Beisitzerinnen und Beisitzer aus den Reihen der Aktiven gewählt und bereichern damit die Vorstandschaft eines „sehr aktiven Ortsvereines“, wie Hänelt in seinem Jahresbericht feststellte.

 

Der Vorsitzende begrüßte die Erweiterung als Zeugnis der großen Lebendigkeit des Laufer Vereins und belegte dies außerdem anhand der
verschiedenen Veranstaltungen, wie den Mittagstisch am ersten Sonntag im Monat, die wöchentlich stattfindenden Treffen von Erlebnistanz-Gruppe und des Spieleclubs und weitere Veranstaltungen wie Silvester-Feier, Kinderfasching mit der KG Hilaritas, Mai-, Grill- und Weinfest und als Highlight des Jahres, den Einsatz auf dem Kunigundenfest samt Kutsche und Losbude. Denn besonders hervorzuheben ist, dass neben den geselligen Veranstaltungen mit der Losbude auch finanziell etwas für den guten Zweck getan werden könne.

 

Im letzten Jahr durfte der AWO-OV Lauf nach dem Kunigundenfest einen Scheck über 3.000 EUR an Fritz Körber für dessen Ukraine-Hilfe übergeben.
Zum Ende der Versammlung wurden die Mitglieder Hedwig Habermann und Gerhard List für ihre 30-jährige Mitgliedschaft und Treue ausgezeichnet und die ausgeschiedene Margit Friedl für ihre 33 Jahre als Kassiererin gebührend gefeiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

100 Jahre Arbeiterwohlfahrt

Jubiläum: Mit 2 Jahren Verspätung hat der Laufer Ortsverein den Runden Geburtstag gefeiert.

Zu einer kleinen Feier hatte der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Lauf in den AWO-Treff Am Steg im Gebäude der AWO-Pflegeeinrichtung am Hämmernplatz eingeladen.

 

Vorsitzender Artur Hänelt nannte in seiner Eröffnungsrede den Grund dafür: am 13. Dezember 1919 war die Arbeiterwohlfahrt gegründet worden. Die Jubiläumsfeierlichkeiten 2020 wurden infolge der Coronapandemie abgesagt. Zwei Jahre später nun konnte der Ortsverein das Jubiläum des Wohlfahrtsverbandes im kleinen Kreis von Mitgliedern, ehrenamtlich Engagierten und geladenen Gästen feiern.

 

Den Auftakt der Grußworte machte Robert Ilg. In seiner Funktion als stellvertretender Landrat gratulierte der Hersbrucker Erste Bürgermeister „zu 100 Jahren AWO“ und fügte mit einem Blick auf eine geplante Spendenübergabe an, dass es gut ist „Jubiläen zu feiern und an Menschen zu denken, denen es nicht so gut geht.“

 

Laufs Zweite Bürgermeisterin Nina Bezold überbrachte den Gruß und die Glückwünsche der Stadt Lauf. Bezold lobte jene, die sich „einsetzen für Solidarität und Menschlichkeit“. Mit dem AWO-Treff Am Steg erfüllt der Ortsverein eine „wichtige soziale Aufgabe: eine zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen zu schaffen, die sich hier treffen können.“ Inzwischen nutzt auch der VDK-Ortsverein die Räume des AWO-Treffs. Bezold lud die AWO-Mitglieder auch zur Mitgestaltung ein: „Bleiben sie engagiert!“ Und weiter: „damit können sie etwas verändern“, so die stellvertretende Bürgermeisterin.

 

Manfred Neugebauer, Präsident des AWO-Kreisverbandes Nürnberger Land gratulierte und stellte die Entwicklung der Arbeiterwohlfahrt zu einem „dynamischen Sozialverband“ heraus. Kreisverband-Vorstandsvorsitzender Sebastian Legat erinnerte an die zeitlose Gültigkeit von „Solidarität und Freiheit als Grundsätze“ der AWO.

 

Als Festredner hatte der Ortsverein Fritz Körber gewonnen.

Körber ist nicht nur höchstengagierter AWO-ler, sondern im Nürnberg Land und in der Metropolregion eines der prägnantesten Gesichter, wenn es um die Themen Solidarität, Verständigung, Hilfe, erlebte und erfahrene Menschlichkeit geht.

 

„100 Jahre AWO“ – Körber blickte in seiner Festrede zurück auf die Anfangsjahre nach dem ersten Weltkrieg, erinnerte an die Schneidigkeit der AWO-Gründerin Marie Juckacz, an das Verbot der AWO während der NS-Zeit und an den Neubeginn nach 1945. „Immer wieder war es die Not der Menschen, die nach dem Handeln der AWO rief“, so Körber. Längst leistet die AWO mit ihrem professionellen Angebot und ihren Ehrenamtlichen aus allen gesellschaftlichen Schichten „überall dort Hilfe und leistet Unterstützung, wo sie gebraucht wird“, so der langjährige AWO-Ortsvorsitzende aus Schwaig.

 

Unterstützung erhielt Körbers Charkiw-Hilfe. Der Ortsverein der AWO-Lauf hatte beschlossen den Erlös des Losbudenverkaufs vom Kunigundenfest aufzustocken und Fritz Körber einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro zu überreichen. Fritz Körber wird die finanzielle Unterstützung für die beiden AWO-Sozialstationen in Charkiw verwenden.

Bericht und Foto: Jens-Peter Miehling

 

Ortsvereinsvorsitzender Georg Schweikert und AWO-TREFF-Leiterin Christine Albert konnten Landesvorsitzenden Prof. Dr. Thomas Beyer in neuen TREFF begrüßen.

Volles Haus beim Kinderfasching